Die alte Bischofsstadt blickt im nördlichen Harzvorland auf eine über 1200-jährige Geschichte zurück. Halberstadt, das „Tor zum Harz“, zählt heute rund 40.000 Einwohner. Die Silhouette der Stadt an der Straße der Romanik wird durch imposante Sakralbauten wie die romanische Liebfrauenkirche oder dem hochgotischen Dom St. Stephanus geprägt.
Die wichtigsten Bauwerke Halberstadts befinden sich am Domplatz, einem historischen Ensemble, das im Osten vom Dom und im Westen von der Liebfrauenkirche begrenzt wird. An der Nordseite befinden sich die historischen Domherrenkurien, in denen sich heute das Städtische Museum, die Dombauhütte, das Heineanum und das Gleimhaus befinden. Im Süden steht das ehemalige Domgymnasium und die Dompropstei, die beide zur Hochschule Harz gehören, sowie das neoromanische Postgebäude. An der Nordwestseite befinden sich der Petershof und die Peterstreppe
Halberstädter Dom 1220-1516 Martinikirche 12./13.Jahrhundert
Die Domkirche, die bei der Zerstörung Halberstadts 1179 in Schutt und Asche sank, war bereits das dritte Gotteshaus an dieser Stelle. Fast 300 Jahre dauerte die Fertigstellung. Die Halberstädter Martinikirche wurde am 8. April 1945 durch die amerikanische Luftwaffe zerstört. Es dauerte 15 Jahre bis die Martinikirche ihre Türme wiederbekam.
Das Halberstädter Rathaus um 1900 Das Rathaus neu errichtet in den 90ern
Das Rathaus wurde im Zweiten Weltkrieg total zerstört, es hat
53 Jahre gedauert, bis dieses in seinem schönem Glanze wieder erstrahlte
17. Jahrhundert 14. Jahrhundert